Der einzig erhalten gebliebene Brunnen Wichlinghausens ist die 1781 erschaffene Schöpfstelle in der Strasse Tütersburg, die nicht unweit vom Markt liegt. Die in Sandstein gefasste Brunnenanlage ist unterhalb eines Fachwerkhauses in eine Mauer eingelassen. Ursprünglich konnte man die Pumpe mit einer zweiflügeligen Holztüre verschließen. Der Name des Brunnens leitet sich von der Inschrift ab, die auf dem im Stil des Barock gemeißelten Kopfstück zu lesen ist: „Gottes Brunlein hat Wasser die Fulle“.