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Religionen in Österreich

Die religiöse Landschaft in Österreich ist vielfältig, wobei der größte Anteil der Bevölkerung der römisch-katholischen Kirche angehört. Etwa 56% der Österreicherinnen und Österreicher sind katholisch. Neben dem Katholizismus gibt es auch eine bedeutende Anzahl an Menschen, die keiner Religion angehören oder sich als konfessionslos bezeichnen.

Der Islam ist die zweitgrößte Religion in Österreich und wird von etwa 8% der Bevölkerung praktiziert. Der Zustrom von Migranten, insbesondere aus muslimisch geprägten Ländern, hat in den letzten Jahrzehnten zur wachsenden Zahl muslimischer Gemeinschaften und Moscheen im Land geführt.

Darüber hinaus gibt es eine Reihe anderer religiöser Gemeinschaften und Minderheiten in Österreich, darunter protestantische Kirchen, orthodoxe Christen, Judentum, Buddhismus und Hinduismus. Diese machen jeweils einen kleineren Prozentsatz der Gesamtbevölkerung aus.

Insgesamt zeichnet sich Österreich durch eine religiöse Vielfalt aus, die sich im gesellschaftlichen und kulturellen Leben des Landes widerspiegelt. Es gibt einen stetigen Wandel in der religiösen Zusammensetzung der Bevölkerung, was auch auf die zunehmende Säkularisierung und die wachsende Zahl von Menschen ohne religiöse Bindung zurückzuführen ist.